Neben Johannisbeeren befällt der Pilz auch vermehrt Stachelbeeren. An Blättern bildet sich unterseits ein mehligweißes Myzel. Später zeigt sich der Befall auch blattoberseitig und an Jungtrieben. Im Sommer verfärbt sich das Myzel dunkelbraun und anfangs helle, später dunkle Kleistothezien (Fruchtkörper) erscheinen. Die Triebspitzen verkrüppeln, wirken gestaucht und können bei starkem Befall sogar absterben. Ein Fruchtbefall liegt bei der Johannisbeere nur selten vor. Der Erreger überwintert als Fruchtkörper (Kleistothezium) oder Myzel auf jungen Trieben.
Vorsorge: Man sollte alle betroffenen Regionen im Zuge des Schnittes entfernen und verbrennen. Weiters ist es gut dafür zu sorgen, dass die Kronen gut durchlüftet werden. Befürchtet man einen Befall sollte man in 10-14 Tagen Abstand mit Pilzbekämpfungsmitteln spritzen. Das Temperaturfenster bei der Behandlung sollte zwischen 15 und 25 °C liegen.
Zeitraum: April, Mai, Juni
Lösung: vorbeugende Behandlung mit Effektiven Mikroorganismen und Schachtelhalmbrühe Grundstoff Urtica
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