Unkräuter und Schädlinge auf Wegen und Plätzen

Erfahren Sie mehr zu ungebetenen Gästen auf der Terasse und im Garten. Weiters zu Unkrautbekämpfung auf Gartenwegen.

 

Unkräuter auf Wegen und Plätzen

Wege und Plätze sorgen für angenehmen Aufenthalt im Garten, ein windgeschützter Platz mit Aussicht, ohne störende Einblicke, das wünscht sich jeder Gartenbesitzer. Sie geben Grünbereichen Charakter und Struktur.

Plätze können zentrale Raumelemente in Schattenzonen oder sonnigen Anhöhen, aber auch praktikable Sammelstationen vor Hauseingängen, Terrassen oder auf Spielplätzen sein.

Wege aus Natursteinplatten, Kopfsteinpflaster oder Kies sind die klassischen „Zubringer” im Garten und dürfen auch aus unterschiedlichen Materialien mit reizvollen Farbkontrasten bestehen. 

 

Einkeimblättrige Unkräuter

Unter vielen Hecken und Sträuchern, wo es länger feucht bleibt fühlen sich manche Unkrautarten besonders wohl. Viele Unkrautarten kommen auch mit z.B. feuchtem Kies, Rindenmulchauflagen oder sandigen Bedingungen zurande und benötigen nicht viel Nährstoffe. Auch bei Wassermangel sind die Unkräuter in der Regel viel schneller wieder da. Windverfrachtete Unkrautsamen bleiben oft in Hecken und Sträuchern hängen und fallen irgendwann zu Boden, wo sie auskeimen.

Zu den einkeimblättrigen Pflanzen zählen neben Palmen und Lilien vor allem die Gräser, da diese Pflanzen alle nur 1 Keimblatt besitzen. Unerwünschte Grasarten werden gerne als Ungräser bezeichnet.

Häufigste Ungrasarten: Bermudagras oder Hundszahngras, Hirsearten, Quecke

Vorsorge: Unter Hecken und Sträuchern ist es bei Pflanzenschutzmaßnahmen enorm wichtig, darauf zu achten, dass in erster Linie nur die Grünteile der Unkräuter benetzt werden und so wenig Spritzbrühe wie möglich auf das Erdreich trifft. Auch wenn bodenunwirksame Präparate zum Einsatz kommen, gibt es bei Bäumen und Sträuchern viele Vertreter von Flachwurzlern, wo ein Wurzelstrang auch mal an der Erdoberfläche hervortritt. Dieser darf dann keinesfalls behandelt werden. Daher ist hier der Gebrauch eines Spritzschirmes empfohlen bzw. bei manchen Mitteln sogar vorgeschrieben (Gebrauchsanweisung beachten!)

Im Zierpflanzenbau werden in der Regel glyphosathältige Präparate zur Anwendung gebracht. Glyphosat ist ein nicht-selektives Blattherbizid mit systemischer Wirkung, das über grüne Pflanzenteile aufgenommen wird. Es wirkt somit nicht selektiv gegen einkeim- (Gräser) und zweikeimblättrige Unkräuter. Innerhalb der Pflanze wird Glyphosat systemisch verteilt. Glyphosat ist relativ immobil, wodurch auf den Boden gelangende Spritzbrühe dort gebunden wird und daher nur in sehr geringem Maße von Pflanzen aufgenommen werden kann. Eine Wirkung über den Boden ist also so gut wie nicht vorhanden, außer es liegen Wurzeln frei (siehe oben). Darum kann auch eine Aussaat oder Neupflanzung bald nach Ausbringen des Herbizids erfolgen.

Zeitraum: März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November

Empfohlenes Produkt

 

Zweikeimblättrige Unkräuter 

Unter vielen Hecken und Sträuchern, wo es länger feucht bleibt fühlen sich manche Unkrautarten besonders wohl. Viele Unkrautarten kommen auch mit z.B. feuchtem Kies, Rindenmulchauflagen oder sandigen Bedingungen zurande und benötigen nicht viel Nährstoffe. Auch bei Wassermangel sind die Unkräuter in der Regel viel schneller wieder da als z.B. Gräser – sofern sie von der Dürre überhaupt beeinträchtigt werden. Windverfrachtete Unkrautsamen bleiben oft in Hecken und Sträuchern hängen und fallen irgendwann zu Boden, wo sie auskeimen. Generell unterscheidet man bei zweikeimblättrigen Unkräutern zwischen ein- und mehrjährigen Unkrautpflanzen. Schwierigkeiten machen vor allem solche Unkräuter, die kriechend oder rosettenartig dicht auf dem Boden aufliegen und sich durch Wurzel- oder Sprossausläufer stark verbreiten (z. B. Kleearten, Gundelrebe, Hahnenfuß, Löwenzahn, Wegerich u.a.).

Häufigste Unkräuter: Gänseblümchen, Löwenzahn, Wegeriche, Kleearten, Ehrenpreis, Franzosenkraut, Knöteriche, Winden, Disteln u.v.a.

Vorsorge: Unter Hecken und Sträuchern ist es bei Pflanzenschutzmaßnahmen enorm wichtig, darauf zu achten, dass in erster Linie nur die Grünteile der Unkräuter benetzt werden und so wenig Spritzbrühe wie möglich auf das Erdreich trifft. Auch wenn bodenunwirksame Präparate zum Einsatz kommen, gibt es bei Bäumen und Sträuchern viele Vertreter von Flachwurzlern, wo ein Wurzelstrang auch mal an der Erdoberfläche hervortritt. Dieser darf dann keinesfalls behandelt werden. Daher ist hier der Gebrauch eines Spritzschirmes empfohlen bzw. bei manchen Mitteln sogar vorgeschrieben (Gebrauchsanweisung beachten!)

Im Zierpflanzenbau werden in der Regel glyphosathältige Präparate zur Anwendung gebracht. Glyphosat ist ein nicht-selektives Blattherbizid mit systemischer Wirkung, das über grüne Pflanzenteile aufgenommen wird. Es wirkt somit nicht selektiv gegen einkeim- (Gräser) und zweikeimblättrige Unkräuter. Innerhalb der Pflanze wird Glyphosat systemisch verteilt. Glyphosat ist relativ immobil, wodurch auf den Boden gelangende Spritzbrühe dort gebunden wird und daher nur in sehr geringem Maße von Pflanzen aufgenommen werden kann. Eine Wirkung über den Boden ist also so gut wie nicht vorhanden, außer es liegen Wurzeln frei (siehe oben). Darum kann auch eine Aussaat oder Neupflanzung bald nach Ausbringen des Herbizids erfolgen.

Zeitraum: März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November

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Schädlinge auf der Terasse

Eine Terrasse ist eine überdachte oder nicht überdachte größere Fläche an einem Haus, die für den Aufenthalt im Freien vorgesehen ist. Sie ist oft ein elementarer Bestandteil der Gartengestaltung.

 

Fliegendes Ungeziefer

Fliegen 

Entwicklung verläuft vom Ei- übers Larven- zum Puppenstadium.  Die Eier sind gelblich-weiß und länglich. Larven sind weißliche, fuß- und kopflose Maden. Sie werden bis zu 10 mm lang. Erwachsene Tiere sind die typischen bekannten Fliegen. Sie sind gescheckt, goldgrün, oder dunkelblau bis schwarz.
Vorkommen, befallenes Gut: Fleisch, Fleischwaren, Fisch, Käse, Tiernassfutter sowie in Zersetzung befindliche organische Substanzen. Stubenfliegen bevorzugen pflanzliche, die anderen Fliegen tierische Stoffe. Sie kommen im Freiland überall an Aas und Exkrementen vor. Die Eiablage findet in Klumpen, meist versteckt in Vertiefungen der Lebensmitte statt. Larven können eventuell kurz nach der Eiablage ausschlüpfen und sich sofort einbohren. Der Befall bleibt deshalb oft unbemerkt.
Schäden, Befall: Fraß, Verflüssigung der Produkte, Übertragung von Krankheitserregern und lebensmittelzersetzenden Pilzen und Bakterien, Belästigung.

Vorsorge: Gefährdete Lebensmittel nicht unverpackt liegen lassen, bei starkem und dauerndem Befall (Nähe von Stallungen) Fenster mit Fliegengitter versehen, eventuell Fliegenklebefallen aufhängen. Auch der Duft von Basilikum oder frischer Minze vertreibt sie. Bekämpfung mit chem. Präparaten.

Zeitraum: ganzjährig, v.a. Sommermonate

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Wespen 

Von den knapp 500 Wespenarten sind es nur zwei, die uns Menschen „störend“ bzw. „lästig“ werden können. Es handelt sich dabei um die Deutsche Wespe und die Gemeine Wespe. Die übrigen Arten vermeiden den Kontakt mit Menschen.

Aussehen und Eigenschaften:
Deutsche Wespe: 13 – 20 mm, Kurzkopfwespe mit gelbem Kopfschild und 1 - 3 schwarzen Punkten bzw. Flecken. Nistplätze vorwiegend in Erdhöhlen oder anderen dunklen Hohlräumen, offene und ebene Flächen (Rasenflächen) werden bevorzugt. Nester 20 - 35cm, aschgrau.
Gemeine Wespe: 13 – 20 mm, Kurzkopfwespe mit ankerähnlichem schwarzen Fleck, dessen Stiel nach oben zeigt. Ebenfalls bevorzugt Erdnister, allerdings häufiger unter geneigten Oberflächen (Komposthaufen, Steingarten, Böschungen, Tierbaue). Nester 20 - 35 cm, gelbbraun bis schwarz. Volk ist einjährig und stirbt bis Ende Oktober/Anfang November, nur die begatteten Königinnen überwintern.

Schäden, Befall: „lästig“ werden Wespen dann, wenn Obst, süße Speisen und Getränke in Versuchung führen. Es entstehen Fraßspuren, Beschädigungen an Obst und Beeinträchtigungen durch Stiche oder durch ihre „Anwesenheit“.

Vorsorge: Abdecken von süßen Speisen und Getränken, Zugang zu Innenräumen durch geeignete Maßnahmen verhindern (Gaze, Fliegengitter, etc.), älteres Obst und Fallobst vom unmittelbaren Wohnbereich entfernen (auf den Kompost geben). Abfangen durch im Handel angebotenen Wespenfallen mit Lockstoffen. Bekämpfung mit chem. Präparaten.

Zeitraum

April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November

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Kriechendes Ungeziefer

Spinnen, Weberknechte, Tausendfüssler

Sowohl Tausendfüßer als auch Spinnen sind generell nicht als Schädlinge einzustufen, da in den seltensten Fällen ein „Befall“ vorliegt oder Schäden entstehen. Im Gegenteil, Tausendfüßer ernähren sich überwiegend von abgestorbenen Pflanzenteilen und sind wichtige Abfallbeseitiger und "Hausspinnen" vernichten viele andere schädliche Kleininsekten in und ums Haus. Trotzdem stellen sie für den einen oder anderen von uns eine Belästigung dar.

Vorsorge: Wenn eine Duldung absolut nicht vertretbar oder eine natürliche Beseitigung nicht umsetzbar ist,  ist eine Abhilfe durch chemische Präparate als letzte Lösung möglich.

Zeitraum: ganzjährig, in kühlen Räumen nimmt der Befall in der kalten Jahreszeit ab.

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Asseln 

Asseln sind eigentlich landlebende Krebse. Ihre Kiemenanhänge, die immer von einem Wasserfilm überzogen sein müssen, ermöglichen ihnen die Luftatmung. Sie besitzen sieben Paar gleichförmige Beine, ihr Körper ist flachgedrückt. Die Kellerassel zeigt sich einfarbig grau, die Mauerassel ist schwärzlich-braun und hat auf dem Rücken zwei helle Fleckreihen. Ebenso heimisch ist bei uns die Rollassel, deren Körper glatter ist. Sie rollt sich bei Gefahr ein. Diese Asselarten ernähren sich vorwiegend von pflanzlichen Abfällen, Pilzen usw. Die Tiere benötigen zum Überleben eine relativ hohe Luftfeuchtigkeit. Asseln werden etwa 14 bis 15 mm lang.

Vorkommen, befallenes Gut: Asseln werden häufig in feuchten Kellern gefunden – im Freien leben sie unter Steinen, an faulendem Holz oder auf dem Kompost.

Schäden, Befall: Kotspuren, pilzbesetztes Holz sowie Vorräte an Kartoffeln und Obst können durch Fraß geschädigt werden, sonst unbedenklich.

Vorsorge: Türöffnungen, vor allem Richtung Garten, können eine Backpulverbarriere erhalten (Austrocknung), die ab und zu erneuert werden muss. Es ist wichtig, auch die Versteckmöglichkeiten der lichtscheuen Tiere zu beseitigen und Löcher und Fugen mit Spachtelmasse abzudichten. Größere Mengen Asseln kann man gut mit halbierten Kartoffeln oder Rüben (am besten angefault) anlocken. Auch Blumentöpfe, locker mit Moos oder Holzwolle gefüllt und mit der Öffnung gegen die Wand gelehnt, locken die Tiere an. So angelockte Asseln sollte man auf den Kompost geben, wo sie beim Zersetzen der organischen Materialien sehr hilfreich sind. Bekämpfung mit chem. Präparaten.

Zeitraum: ganzjährig

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Käfer (Nagerkäfer, Hausbock, Splintholzkäfer)

Splintholzkäfer:
befallen ausschließlich das Splintholz von Laubhölzern. Kernholz, Buche und Nadelhölzer werden nicht angegriffen. Käfer können sich auch noch in sehr trockenen Räumen intensiv ausbreiten (20 - 60% rel. LF). Käfer sind 2,5 - 8 mm groß. Eier werden vorzugsweise an den Stirnseiten des Holzes oder auch in die Fluglöcher (1-2 mm) gelegt, Bohrmehl ist sehr fein. Gefährdung von Befall vor allem bei Parkett aus Eiche und bei Paletten- und Verpackungsholz (Importware!).

Nagekäfer (Anobien):
alle Nagekäfer sind kleine Käfer mit einem typischen Halsschild, welches kapuzenartig den Kopf überbedeckt. Der gekämmte Nagekäfer trägt auffällig große gefächerte Fühler. Fluglöcher sind kreisrund (1,5 - 3,5 mm). Larven sind weiß und haben 3 Beinpaare. Befallen wird trockenes Nadelholz und/oder Laubholz sowie feuchtes pilzbefallenes Holz.

Hausbock:
größter Holzschädling. Käfer befallen ausschließlich Nadelholz, kein Laubholz. Paarungszeit: Juni bis August in den heißen Tagesstunden. Eiablage (ca. 140 - 200) in Risse und Spalten von Holz. Temperaturoptimum: 28 - 30° C, Fraßtätigkeit bevorzugt in den Außenzonen  des Splintholzes und an erwärmten Holzstellen (Sonneneinstrahlung oder Kaminnähe). Befall auf Dachböden, Dachstühlen und Außenkonstruktionen. Larven zernagen das Holz in unregelmäßig verlaufenden Gängen. Wellenförmige Nagespuren mit feinem staubartigem Bohrmehl. Bohrmehl gelangt in der Regel nicht nach außen. Verpuppung nach 3 - 10 jährigem Fraß dicht unter der Holzoberfläche. Ovale, 5 - 10 mm große Ausfluglöcher.

Vorsorge: Ausbau befallener Hölzer, Heißluft oder Durchgasung bzw. Bekämpfung mit insektenbekämpfenden Holzschutzmitteln.

Zeitraum: ganzjährig

 

Ameisen 

Wegameise bzw. Lasius-Arten

4 mm lang, gelblich-braun bis schwarzbraun. Die in Vorräten vorkommenden Tiere sind flügellose Arbeiterinnen. Seltener gibt es auch Nester in Häusern unter Putz, Wandverkleidungen, Dielen und Treppen, dann treten sie auch in geflügelter Form auf. Ameisennester haben in unmittelbarer Nähe irgendwo eine Wasserquelle.
Vorkommen, befallenes Gut: Vor allem zuckerhaltige Produkte, befällt aber auch Fleisch und andere Nahrungsmittel.
Schäden, Befall: Fraß, Verunreinigung der Nahrung durch festklebende Tiere. Ameisen sind keine aktiven Holzzerstörer!

Vorsorge: Durch Beobachtung Ausfindigmachen der Hauptstraßen. So kommen Sie zum Ameisennest - und zur Futterquelle. Diese sofort beseitigen. Eingang der Ameisen ins Haus abdichten, oft helfen ein paar Tropfen Lavendelöl, die man auf die Ameisenstraße träufelt. Bekämpfung mit chem. Präparaten.

Zeitraum: Indoor ganzjährig möglich, vornehmlich Frühjahr, Sommer

 

Schaben

Deutsche Schabe: 11 - 14 mm, lehmgelb bis braun und flugunfähig, Eipaket hellbraun, 6 - 8 mm deutlich gekammert. Orientalische Schabe: 23 - 28 mm, kastanienbraun bis lackschwarz und flugunfähig, Eipaket dunkelbraun bis schwarz, 10 - 11 mm. Amerikanische Schabe: 35 – 40 mm, größte der Hausschaben, rotbraunfarben und flugfähig, Eipaket meist mit Substratteilchen bedeckt. Braunbandschabe: 10 – 14 mm, rotgelb bis rotbraun und flugfähig, Vorderflügel mit 2 helleren Querbinden, Eipaket oft an Möbel gekittet.

Vorkommen, befallenes Gut: Vor allem saftreiche, weiche pflanzliche Produkte aber auch Abfälle, Aas und andere Produkte tierischer Herkunft, weiche faulende Materialien (Gewebe, Leder, Papier).

Schäden, Befall: Übler Geruch (Ausscheidungen durch Stinkdrüsen), Fraßschäden an Vorräten und verschiedenen Materialien, Verunreinigungen, Übertragung von Mikroorganismen (vorratsschädigende und krankheitserregende Bakterien und Pilze sowie tierische Parasiten), Hervorrufen von Allergien, sehr lichtscheu, deshalb tagsüber schwer zu entdecken, sie werden erst in der Dämmerung aktiv.

Vorsorge: relativ schwierig, da sehr verborgen lebend, meist im ganzen Haus vorkommend, Bekämpfungsaktionen müssen immer den ganzen befallenen Bereich erfassen. Fugen abdichten, keine Essensreste offen stehen oder auf dem Boden liegen lassen, Abfälle laufend entsorgen, Köderdosen mit Lockstoffen aufstellen, etwa 3 Monate stehen lassen, damit auch Jungtiere erfasst werden. Hinweis: Wenn die Tiere bereits unter Tags bei hellem Licht vermehrt zu beobachten sind, deutet dies auf einen starken Befall hin. In so einem Fall sollte die Bekämpfung nur von einer professionellen Schädlingsbekämpfungsfirma mit den jeweils neuesten Mitteln und Verfahren durchgeführt werden. 

Zeitraum: ganzjährig

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