Die Trauermücke stammt aus der Familie der Zweiflügler. Es gibt über 1.800 verschiedene Arten von Trauermücken. Davon leben ungefähr 800 Arten in Europa. Ihren Name verdankt die 1-7 mm große Trauermücken ihrer dunklen Körperfärbung und ihren schwarzen Flügeln.
Die Trauermückenlarven leben in der Erde und ernähren sich von Pflanzenwurzeln. Dabei verursachen sie Schaden an den Pflanzen, besonders an Keimlingen oder Stecklingen, da ihr natürlicher Abwehrmechanismus noch nicht sehr ausgeprägt ist. Eine feuchte Erde ist notwendig, damit die Trauermücken ihre Eier ablegen.
Schadbild: kleine Mücken beim Blumentopf und Larven mit schwarzem Kopfsegment in der Blumenerde. Wurzelfraß. Mangelerscheinungen der Pflanzen. Absterben von Keimlingen und Setzlingen.
Vorsorge: Pflanzen trocken halten, Fadenwürmer einsetzten, Neemöl oder Gelbsticker verwenden. Alternativ ist eine biologische Bekämpfung auch mit Nützlingen (wie etwa Nematoden) möglich.
Auftreten: Frühjahr, Sommer