Auftreten: Verpuppung ab Mitte Mai (Grauer Knospenwickler) bzw. Ende Juni (Roter Knospenwickler).
Die im August schlüpfenden Schmetterlingsraupen fressen am Laub und zum Teil auch an den Früchten von Kernobst, Zwetschke, Marille sowie Beerenobststräuchern (Brombeere, Johannisbeere).
Überwinterung als Raupe unter Knospen-, Borkenschuppen oder Zweigachseln im Schutz einer Gespinsthülle.
Ende März bohren sie sich in die Knospen ein, die sie verspinnen und zerstören. Schadbild: Blüten- und Blattbüschel treiben nicht aus, sind etwas versponnen und darin eine Raupe.
Schadbild bei Fruchtbefall: Schadbefraß, der später vernarbt; auch Fruchtabfall möglich.
Vorsorge:
Meist nicht notwendig. Knospenwickler werden bei der Behandlung gegen Schalenwickler und Frostspanner durch Vor- und Nachblütespritzungen zumeist miterfasst. Aufhängen von Pheromonfallen.
Auftreten:
März bis August