Das Schadbild ähnelt besonders dem der Pfirsichmotte. Der Pfirsichwickler tritt mit 2 Generationen jährlich auf. Die Raupen der ersten Generation befallen junge Triebe, in die sie sich einbohren und die in der Folge abwelken. Durch das Ausschneiden dieser Triebe ist eine biotechnische Bekämpfung möglich. Die zweite Generation befällt auch die sich entwickelnden Früchte.
Vorsorge:
Eine Insektizidbehandlung, soweit im heimischen Obstbau überhaupt nötig, erfolgt am besten jeweils zur Zeit des Flughöhepunktes der Falter (Beobachtung mittels Pheromonfallen möglich). Eine Austriebsbehandlung mit ölhaltigen Austriebsspritzmitteln bewirkt die Abtötung vieler überwinternder Raupen. Es ist jedoch damit zu rechnen, dass die Austriebsspritzung weniger effektiv, als bei einem Pfirsichmottenbefall sein wird.
Auftreten:
Sommermonate