11-14 mm, lehmgelb bis braun und flugunfähig, Eipaket hellbraun, 6-8 mm deutlich gekammert.
Vorkommen, befallenes Gut: Vor allem saftreiche, weiche pflanzliche Produkte aber auch Abfälle, Aas und andere Produkte tierischer Herkunft, weiche faulende Materialien (Gewebe, Leder, Papier).
Schadbild: Übler Geruch (Ausscheidungen durch Stinkdrüsen), Fraßschäden an Vorräten und verschiedenen Materialien, Verunreinigungen, Übertragung von Mikroorganismen (vorratsschädigende und krankheitserregende Bakterien und Pilze sowie tierische Parasiten), Hervorrufen von Allergien, sehr lichtscheu, deshalb tagsüber schwer zu entdecken, sie werden erst in der Dämmerung aktiv.
Vorsorge
Relativ schwierig, da sehr verborgen lebend, meist im ganzen Haus vorkommend, Bekämpfungsaktionen müssen immer den ganzen befallenen Bereich erfassen. Fugen abdichten, keine Essensreste offen stehen oder auf dem Boden liegen lassen, Abfälle laufend entsorgen, Köderdosen mit Lockstoffen aufstellen, etwa 3 Monate stehen lassen, damit auch Jungtiere erfasst werden.
Hinweis: Wenn die Tiere bereits unter Tags bei hellem Licht vermehrt zu beobachten sind, deutet dies auf einen starken Befall hin. In so einem Fall sollte die Bekämpfung nur von einer professionellen Schädlingsbekämpfungsfirma mit den jeweils neuesten Mitteln und Verfahren durchgeführt werden.
Zeitraum
Ganzjährig