Der Afrikanische Baumwollwurm ernährt sich von Pflanzen aus über 40 Familien. Er gehört zu den Eulenfaltern. Ursprünglich stammt er aus Ägypten, ist jedoch zunehmend auch in unseren nördlicheren Breitengraden heimisch. Vor allem Gewächskulturen sind von diesem nachtaktiven Schadorganismus gefährdet.
Schadbild: Die Raupen ernähren sich von Blättern. Der größte Schaden wird durch die älteren, äußerst gefräßigen Raupen verursacht. Die Blätter können vollständig skelettiert werden. Junge Larven bohren sich auch in die Knospen ein, sodass die Knospen abgeworfen werden oder vertrocknen.
Vorsorge:
Beobachten Sie rechtzeitig, ob Sie Raupen entdecken und setzen Sie dann ein biologisches Insektizid ein. Die Motten können Sie auch mit Pheromonfallen anziehen.
Auftreten:
Vornehmlich Frühjahr, Sommer