Die Spirea gehört zur Familie der Gehölzer und unter dieser zu den Rosengewächsen. Diese Pflanze ist recht pflegeleicht und liebt einen sonnigen Standort. Im Frühjahr ist ein starker Rückschnitt notwendig, denn diese Pflanze kann bis zu 200 cm groß werden. Sie blüht je nach Art von April bis September in weiß oder rosafarbenen Blüten.
TIERISCHE SCHÄDLINGE
Kleiner und großer Frostspanner
Die Falter sind 5 - 6 mm lang, dunkelbraun oder gelbbraun gesprenkelt. Die Raupe ist hellgrün mit dunkelgrüner Rückenlinie. Die Puppe ist 7 - 8 mm lang und braun. Der Hauptschaden entsteht an Blättern, Blüten und Früchten. Manchmal werden auch schon geschlossene Knospen geschädigt. Die Früchte sind missgebildet, zeigen Vertiefungen oder fallen vorzeitig ab. Die Adulten sind von Mitte Oktober bis Mitte Januar aktiv. Die Eier werden in Vertiefungen der Rinde abgelegt. Der Raupenschlupf erfolgt vom Aufbrechen der Knospen bis zur Blütezeit. Die Raupen fressen dann bis Juni. Die ausgewachsenen Raupen verpuppen sich knapp unter der Bodenoberfläche.
Vorsorge: Als Prävention, dass die Eier nicht in der Baumkrone abgelegt werden, ist es ratsam, im Herbst einen Leimring um den Baumstamm zu legen. So können die weiblichen Falter (flugunfähig) nicht nach oben kriechen, um dort ihre Eier abzulegen. Bei einer Behandlung mit Insektiziden sollte man auf eine Umgebungstemperatur von ca. 15 Grad achten, damit die Raupen den Stoff auch gut aufnehmen.
Zeitraum: September, Oktober - Jänner, Februar, März, April, Mai
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Woll- und Schmierläuse
Die Wollläuse gehören zur Familie der Schildläuse haben jedoch keinen glatten Körper, sondern sehen aus, als ob sie mit Watte überzogen wären. Neben Weigelien und Kakteen befallen sie auch Orchideen. Durch den Saugvorgang der Tiere entziehen sie der Pflanze Kraft, wodurch diese verkümmert. Ebenso scheiden sie Honigtau aus, was eine Infektion mit Schwärzepilzen begünstigt. Sie sitzen oft auf der Blattunterseite, und bei Temperatursenkungen kommt es zu rapider Vermehrung. Ein Befall ist zusätzlicher Stress für die Pflanze und begünstigt virale und bakterielle Erkrankungen.
Vorsorge: Behandlungen mit Insektiziden sollten alle 10-14 Tage durchgeführt werden, wenn die Läuse noch in ihrem Larvenstadium sind und noch keine Wolle gebildet haben.
Zeitraum: Sommermonate
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