Die Feldahornhecke ist ein schöner Sichtschutz für ihren Garten, die wenig Pflege braucht und auf fast jedem Boden problemlos gedeiht.
Der Feldahorn, ein Laubbaum der Ahorn-Gattung, eignet sich hervorragend als Hecke und verfügt über üppiges, farbenprächtiges Blattwerk. Gegen Trockenheit, Hitze und Frost ist er unempfindlich. Auch der Boden muss keinen besonderen Anforderungen entsprechen.
Jeder Hobbygärtner sollte seine Feldahornhecke regelmäßig düngen und bewässern, denn das Gießen ist insbesonders in den trockenen Sommermonaten wichtig und sollte am besten abends vorgenommen werden. Die Hecke sollte nicht im Schatten von Mauern oder sonstigen Gebäuden stehen und eignet sich besonders für große Hecken. Zweimal im Jahr sollte er geschnitten werden - wird zwischen März und September geschnitten, muss der Hobbygärtner auf Vogelnester achten.
PFLANZENKRANKHEITEN
Blattbräune
Diese Krankheit wird ebenfalls von einem Pilz verursacht. Meistens sind hier schon Ende Mai erste bräunliche Flecken zu erkennen, die sich dann schnell ausbreiten und bis zu 5 cm Durchmesser erreichen können. Markenzeichen dieser Krankheit ist es, dass die Blattadern auf der Blattunterseite schwarz werden. Der auslösende Pilz überwintert zwischen den abgefallenen Blättern und befällt mit seinen Sporen ab April/Mai die ersten jungen Blätter. Neu befallene Blätter sind nicht mehr in der Lage weitere Partien zu infizieren.
Vorsorge: Meist reicht es aus, das abgeworfene Blattmaterial gründlich zu entfernen. Erst wenn es in aufeinanderfolgenden Jahren trotzdem zu vermehrten Infektionen kommt sind im Vorfeld chemische Maßnahmen zu setzen.
Als pflanzenstärkende Maßnahme sind Blattbehandlungen mit Naturid EM Mikro Basis und Naturid EM Blatt plus zu empfehlen.
Zeitraum: April, Mai, Juni, Juli, August
Lösung: Im Zuge einer Pilzbehandlung wird die Blattbräune erfahrungsgemäß miterfasst.
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Echter Mehltau
Der echte Mehltau gehört zur Familie der Mehltaupilze. Echter Mehltau ist eine gut zu diagnostizierende Krankheit. Hierbei ist den ganzen Tag auf der Blattoberseite ein deutlich weißer Belag sichtbar. Kann während der gesamten Vegetationsperiode auftreten – vor allem aber bei warmen Temperaturen, die auf feuchte Perioden und hohe Luftfeuchtigkeit folgen.
Vorsorge: Kommt die Temperatur in die Nähe der optimalen Wachstumstemperatur (20-25° bei echtem Mehltau) und herrscht eine feuchte Witterung vor, so ist eine vorbeugende Behandlung mit Fungizid zu empfehlen.
Als pflanzenstärkende Maßnahme sind Blattbehandlungen mit effektiven Mikroorganismen, z.B. Naturid EM Mikro Basis und Naturid EM Vital oder Naturid Schachtelhalm-Extrakt AF zu empfehlen.
Zeitraum: Juni, Juli, August
Empfohlene Produkte
- Curamat® Plus Rosen-Pilzfrei AF
- Curamat® Rosen-Pilzfrei
- Naturid® EM Mikro Basis
- Solabiol Schachtelhalm Sud
Teerfleckenkrankheit
Diese durch einen Pilz verursachte Krankheit findet sich besonders häufig auf Bergahorn. Sie tritt gehäuft in feuchten Frühjahren auf und bedingt im Juni und Juli erst gelbe Flecken die dann nach und nach pechschwarz werden. Ist der Befall besonders heftig kann es zum Abwurf der Blätter kommen. Der auslösende Pilz überwintert zwischen den abgefallenen Blättern und befält mit seinen Sporen ab April/Mai die ersten jungen Blätter. Neu befallene Blätter sind nicht mehr in der Lage weitere Partien zu infizieren.
Vorsorge: Meist reicht es aus das, abgeworfene Blattmaterial gründlich zu entfernen. Erst wenn es in aufeinanderfolgenden Jahren trotzdem zu vermehrten Infektionen kommt sind chemische Maßnahmen zu setzen.
Als pflanzenstärkende Maßnahme sind Blattbehandlungen mit Naturid EM Mikro Basis und Naturid EM Blatt plus zu empfehlen.
Zeitraum: April, Mai, Juni, Juli, August
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Weißfleckenkrankheit
Diese durch einen Pilz verursachte Krankheit breitet sich besonders bei feuchter Witterung schnell aus. Auf den Blättern bilden sich weiß-graue Flecken von runder Form, an denen auch ein dunkler Rand zu erkennen ist. Auf diesen charakteristischen Flecken bilden sich dann Sporen die weitere Baumpartien befallen können. Auswirkungen sind vorzeitiger Blattabfall.
Vorsorge: Da der Pilz auf den abgefallenen Blättern überwintert ist es ratsam diese im Herbst zu entfernen und zu vernichten. Erst wenn es in aufeinanderfolgenden Jahren trotzdem zu Infektionen kommt sind im Vorfeld chemische Maßnahmen gegen Blattfleckenerreger zu setzen.
Als pflanzenstärkende Maßnahme sind Blattbehandlungen mit Naturid EM Mikro Basis und Naturid EM Blatt plus zu empfehlen.
Zeitraum: Sommermonate
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Einkeimblättrige Unkräuter
Unter vielen Hecken und Sträuchern, wo es länger feucht bleibt fühlen sich manche Unkrautarten besonders wohl. Viele Unkrautarten kommen auch mit z.B. feuchtem Kies, Rindenmulchauflagen oder sandigen Bedingungen zurande und benötigen nicht viel Nährstoffe. Auch bei Wassermangel sind die Unkräuter in der Regel viel schneller wieder da. Windverfrachtete Unkrautsamen bleiben oft in Hecken und Sträuchern hängen und fallen irgendwann zu Boden, wo sie auskeimen.
Zu den einkeimblättrigen Pflanzen zählen neben Palmen und Lilien vor allem die Gräser, da diese Pflanzen alle nur 1 Keimblatt besitzen. Unerwünschte Grasarten werden gerne als Ungräser bezeichnet.
Häufigste Ungrasarten: Bermudagras oder Hundszahngras, Hirsearten, Quecke
Vorsorge: Unter Hecken und Sträuchern ist es bei Pflanzenschutzmaßnahmen enorm wichtig, darauf zu achten, dass in erster Linie nur die Grünteile der Unkräuter benetzt werden und so wenig Spritzbrühe wie möglich auf das Erdreich trifft. Auch wenn bodenunwirksame Präparate zum Einsatz kommen, gibt es bei Bäumen und Sträuchern viele Vertreter von Flachwurzlern, wo ein Wurzelstrang auch mal an der Erdoberfläche hervortritt. Dieser darf dann keinesfalls behandelt werden. Daher ist hier der Gebrauch eines Spritzschirmes empfohlen bzw. bei manchen Mitteln sogar vorgeschrieben (Gebrauchsanweisung beachten!)
Im Zierpflanzenbau werden in der Regel glyphosathältige Präparate zur Anwendung gebracht. Glyphosat ist ein nicht-selektives Blattherbizid mit systemischer Wirkung, das über grüne Pflanzenteile aufgenommen wird. Es wirkt somit nicht selektiv gegen einkeim- (Gräser) und zweikeimblättrige Unkräuter. Innerhalb der Pflanze wird Glyphosat systemisch verteilt. Glyphosat ist relativ immobil, wodurch auf den Boden gelangende Spritzbrühe dort gebunden wird und daher nur in sehr geringem Maße von Pflanzen aufgenommen werden kann. Eine Wirkung über den Boden ist also so gut wie nicht vorhanden, außer es liegen Wurzeln frei (siehe oben). Darum kann auch eine Aussaat oder Neupflanzung bald nach Ausbringen des Herbizids erfolgen.
Zeitraum: März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November
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Zweikeimblättrige Unkräuter
Unter vielen Hecken und Sträuchern, wo es länger feucht bleibt fühlen sich manche Unkrautarten besonders wohl. Viele Unkrautarten kommen auch mit z.B. feuchtem Kies, Rindenmulchauflagen oder sandigen Bedingungen zurande und benötigen nicht viel Nährstoffe. Auch bei Wassermangel sind die Unkräuter in der Regel viel schneller wieder da als z.B. Gräser – sofern sie von der Dürre überhaupt beeinträchtigt werden. Windverfrachtete Unkrautsamen bleiben oft in Hecken und Sträuchern hängen und fallen irgendwann zu Boden, wo sie auskeimen. Generell unterscheidet man bei zweikeimblättrigen Unkräutern zwischen ein- und mehrjährigen Unkrautpflanzen. Schwierigkeiten machen vor allem solche Unkräuter, die kriechend oder rosettenartig dicht auf dem Boden aufliegen und sich durch Wurzel- oder Sprossausläufer stark verbreiten (z. B. Kleearten, Gundelrebe, Hahnenfuß, Löwenzahn, Wegerich u.a.).
Häufigste Unkräuter: Gänseblümchen, Löwenzahn, Wegeriche, Kleearten, Ehrenpreis, Franzosenkraut, Knöteriche, Winden, Disteln u.v.a.
Vorsorge: Unter Hecken und Sträuchern ist es bei Pflanzenschutzmaßnahmen enorm wichtig, darauf zu achten, dass in erster Linie nur die Grünteile der Unkräuter benetzt werden und so wenig Spritzbrühe wie möglich auf das Erdreich trifft. Auch wenn bodenunwirksame Präparate zum Einsatz kommen, gibt es bei Bäumen und Sträuchern viele Vertreter von Flachwurzlern, wo ein Wurzelstrang auch mal an der Erdoberfläche hervortritt. Dieser darf dann keinesfalls behandelt werden. Daher ist hier der Gebrauch eines Spritzschirmes empfohlen bzw. bei manchen Mitteln sogar vorgeschrieben (Gebrauchsanweisung beachten!)
Im Zierpflanzenbau werden in der Regel glyphosathältige Präparate zur Anwendung gebracht. Glyphosat ist ein nicht-selektives Blattherbizid mit systemischer Wirkung, das über grüne Pflanzenteile aufgenommen wird. Es wirkt somit nicht selektiv gegen einkeim- (Gräser) und zweikeimblättrige Unkräuter. Innerhalb der Pflanze wird Glyphosat systemisch verteilt. Glyphosat ist relativ immobil, wodurch auf den Boden gelangende Spritzbrühe dort gebunden wird und daher nur in sehr geringem Maße von Pflanzen aufgenommen werden kann. Eine Wirkung über den Boden ist also so gut wie nicht vorhanden, außer es liegen Wurzeln frei (siehe oben). Darum kann auch eine Aussaat oder Neupflanzung bald nach Ausbringen des Herbizids erfolgen.
Zeitraum: März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November
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TIERISCHE SCHÄDLINGE
Borstenlaus
Die Borstenlaus ist eine haarige Verwandte der Blattlaus, und verdankt ihren Namen ihrer starken Behaarung. Sie löst an Blättern, Knospen und Trieben ein Kräuseln und eine Deformation aus. Außerdem ist sie genau wie die Blattlaus Hauptüberträger von virosen Krankheiten und begünstigt durch die Honigtauausscheidung die Entstehung von Schwärzepilzen. Die Eier überwintern auf den Trieben und schlüpfen bei Austrieb. Es gibt mehrere Generationen jährlich. Meist in den Sommermonaten findet man die typischen Kolonien auf der Blattunterseite.
Vorsorge: Eine Austriebsspritzung kann das Schlimmste im Vorfeld abwenden. Ansonsten lässt sich der Schädling auch gut mit Nützlingen bekämpfen.
Als pflanzenstärkende Maßnahme sind Blattbehandlungen mit Naturid EM Mikro Basis und Naturid EM Blatt plus zu empfehlen.
Zeitraum: Sommermonate
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Gallmilbe
Durch diesen Schädling werden folgende Symptome sichtbar: auf der Blattoberseite kann man braune oder rötliche Knubbel, die etwa 2 - 3mm groß sind, erkennen. Auf der Unterseite findet man als Gegenstück dazu Öffnungen. Diese braunen Gallen beherbergen viele saugende Milben, die man mit freiem Auge nicht sehen kann. Meistens hat dies für den Baum keine negativen Folgen. Die Milben überwintern in Rindensitzen und saugen nach Austrieb an den neuen Blättern wodurch die Gallen entstehen.
Vorsorge: Auf eine Spritzung mit Pflanzenschutzmitteln kann normalerweise verzichtet werden, da die Bäume durch diese auffällige Gallenbildung erfahrungsgemäß nicht geschwächt werden. Es reicht befallene Blätter zu entfernen.
Zeitraum: Sommermonate